Die Asteria Group verwirklicht die weltweit erste Automatisierung von komplexen Etiketten mittels einer integrierten Lösung
Esko und CERM entwickeln gemeinsam die erste integrierte Lösung zur Automatisierung komplexer Etiketten, zur Vereinfachung von Prozessen und zum Ausbau des Produktangebots

Die Herausforderung:
Maximierung des Potenzials marktführender Technologien zur Automatisierung komplexer Etiketten-Workflows
Die Lösung:
Entwickeln Sie neue integrierte Funktionen, die die Automatisierung hochwertiger und komplexer Weiterverarbeitungsprozesse ermöglichen.
Die Vorteile:
Vereinfacht Prozesse, steigert die Effizienz und Produktivität und erhöht das Serviceangebot für Kunden
Zusammenfassung der Fallstudie
Das belgische Unternehmen Accent – Teil der Asteria Labels & Packaging Group – hat sich im Laufe der Jahre zu einer hochmodernen Druckerei entwickelt, die auf selbstklebende Etiketten spezialisiert ist. Accent verwendet die fortschrittlichsten technologischen Verfahren, um seinen Kunden ein innovatives, hochwertiges Produkt zu liefern. Als das Unternehmen seinen Workflow für die Herstellung seiner komplexen Etiketten effizienter gestalten wollte – von vorder- und rückseitigem Druck über Hybrid-Etiketten, die mit mehreren Drucktechnologien gedruckt werden, bis hin zu Multi-Layer-Etiketten wie Duo- und Tri-Etiketten – wurden Esko und CERM damit beauftragt, gemeinsam neue integrierte Funktionen zu entwickeln, um den Prozess zu vereinfachen.
Esko arbeitet seit mehr als 10 Jahren mit CERM, dem führenden Entwickler von MIS für Etiketten- und Verpackungsweiterverarbeiter, zusammen.
Zu den Vorteilen der neuen Integration mit Esko Automation Engine zählt die Möglichkeit, Workflows für komplexe Aufträge zu automatisieren – vom Kombinationsdruck bis hin zum Vorder- und Rückseitendruck.
Jetzt ist alles vollständig automatisiert und optimiert, sodass keine menschlichen Fehler mehr möglich sind, da die verschiedenen Dateien nun immer zum richtigen Zeitpunkt geladen werden.
Die endgültige Integration wurde von Esko und CERM Ende 2021 abgeschlossen und das System wird derzeit an anderen Standorten der Asteria Group und in anderen Unternehmen weltweit implementiert.
Die Anforderungen des Marktes erfüllen
„Wir sind stolz darauf, dass wir enge Beziehungen zu unseren Kunden pflegen und immer ein offenes Ohr für ihre Anforderungen haben. Wir bemühen uns, die Anforderungen des Marktes zu erfüllen, auch bei Nischenprodukten“, erklärte Ken Polspoel, Global Solutions Manager bei Esko. „Wir arbeiten mit ihnen zusammen, um sie bei der Entwicklung und dem Ausbau ihres eigenen Produktportfolios zu unterstützen. Als Accent mit ihrem Anliegen an uns herantrat, haben wir uns sofort auf die Suche nach möglichen Lösungen gemacht und das Pilotprogramm gestartet.“
„Diese Gespräche führten zur Entwicklung einer völlig neuen Innovation, die es Accent ermöglichte, einen Großteil der Produktion komplexer Etiketten zu automatisieren und zu optimieren“, erklärte Ken Polspoel.
Die Funktionen ermöglichen die Automatisierung der High-End-Weiterverarbeitung von Etiketten. Esko entwickelte die Integrationsfähigkeit, die den Bereich, der automatisiert werden kann, erweitert.
Global Solutions Manager, Esko
Esko arbeitet seit mehr als 10 Jahren mit CERM, dem führenden Entwickler von MIS für Etiketten- und Verpackungsweiterverarbeiter, zusammen. „Die Workflow-Verbesserungen erfolgten auf der Grundlage der Geschäftslogik von CERM und wurden anschließend in Automation Engine vollständig automatisiert“, sagte Ken Polspoel. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese neue Funktion als erste auf den Markt bringen konnten. Seit unserer Zusammenarbeit mit der Asteria Group wurde die Lösung bereits mehr als zehn Mal in Unternehmen auf der ganzen Welt implementiert, darunter in Europa, Asien und den USA.“
Zu den Vorteilen der neuen Integration mit Esko Automation Engine zählt die Möglichkeit, Workflows für komplexe Aufträge zu automatisieren – vom Kombinationsdruck bis hin zum Vorder- und Rückseitendruck. Christophe Beke, Chief Technology Innovation Officer bei der Asteria Group, leitete das Projekt für Accent. Er erklärte, dass die Herausforderung zu Beginn des Pilotprojekts in erster Linie darin bestand, die verschiedenen Varianten- und Mehrfachetikettenläufe für einen ihrer Kunden zu automatisieren.
„Obwohl das Projekt nur 5 % unserer Gesamtaufträge ausmachte, hat die Komplexität des Druckauftrags dazu geführt, dass wir sowohl einen Grafiker als auch einen Druckvorstufenbediener in Vollzeit eingestellt haben, um den Auftrag wunschgemäß zu bearbeiten“, so Christophe Beke. „Da wir nicht in der Lage waren, das Projekt mit automatisierten Workflows zu bearbeiten, wurden für alle Arbeitsschritte unterschiedliche Dateien benötigt. Jetzt ist alles vollständig automatisiert und optimiert, sodass keine menschlichen Fehler mehr möglich sind, da die verschiedenen Dateien nun immer zum richtigen Zeitpunkt geladen werden. Die Effizienz- und Produktivitätseinsparungen seit der Implementierung der neuen Integrationsfunktion von Automation Engine sind enorm.“
„Unsere Teilnahme als Pilotkunde war für uns – dank der Zusammenarbeit mit CERM und Esko – der ideale Weg, um eine Lösung zu finden, die alle praktischen Anforderungen unserer Produktionsmethoden erfüllt. Und das führte zu einer praktischen Lösung“, sagte Christophe Beke.
Ein Abziehetikett, für das wir früher rund vier Stunden in der Druckvorstufe benötigten, ist jetzt in weniger als 30 Minuten von uns erstellt.
Chief Technology Innovation Officer Asteria Group
Ken Polspoel erläuterte, dass Unternehmen, die sich von der Konkurrenz abheben und den immer höheren Kundenanforderungen gerecht werden wollen, durch Innovationen wie diese nun in der Lage sind, komplexe Etiketten in deutlich weniger manuellen Schritten und in kürzerer Zeit zu erstellen. „Der Bedarf wird weitgehend von der Marktdynamik vorgegeben“, so Ken Polspoel. „Wir haben festgestellt, dass Marken aufgrund von Vorschriften und Gesetzen heute mehr Angaben als je zuvor auf den Etiketten unterbringen müssen. Die Etikettenweiterverarbeiter suchen daher stets nach neuen Möglichkeiten dies zu erreichen, ohne dabei Kompromisse bei den kreativen Vorstellungen der Marke einzugehen.“
„Außerdem beobachten wir eine Zunahme des sogenannten Hybrid- oder Kombinationsdrucks, bei dem beispielsweise Kombinationen aus Digital- und Flexo- oder Siebdruck für ein und dasselbe Produkt verwendet werden. Die Herstellung solcher Etiketten kann knifflig sein, aber mit Automation Engine und der CERM MIS-Integration lassen sich die Eigenschaften der einzelnen Druckverfahren kombinieren. Anstatt die Druckdateien aufzuteilen, können sie als eine Datei erstellt werden – und das vollständig automatisiert!“
Die endgültige Integration wurde von Esko und CERM Ende 2021 abgeschlossen und das System wird derzeit an anderen Standorten der Asteria Group und in anderen Unternehmen weltweit implementiert.
„Das Ziel bei der Entwicklung dieser Integrationsschnittstellen war es, die Vorproduktion nicht nur von Standardetiketten, sondern auch von komplexeren Etiketten zu erleichtern“, so Ken Polspoel weiter. „Durch die Vereinfachung dieses Prozesses ergeben sich sogar zusätzliche Möglichkeiten für die Produktion von höherwertigen Etiketten, wie z. B. solche mit Folienveredelung. Die Lösung erleichtert nicht nur die Herstellung optisch ansprechenderer Etiketten, sondern auch die Entwicklung komplexerer Etiketten als Teil innovativer Marketing- und Kundenbindungskampagnen.“
„Der Erfolg des Pilotprojekts mit der Asteria Group und die anschließende Implementierung der integrierten Funktionen sind ein weiterer Beweis für die enge Partnerschaft mit CERM, einem Unternehmen, mit dem wir seit mehr als zehn Jahren zusammenarbeiten und mit dem wir gemeinsam bereits mehr als 100 Projekte umgesetzt haben“, sagte Ken Polspoel.
Die integrierten Funktionen ermöglichen es unseren Kunden, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben und die größte Auswahl an Produkten in Kombination mit einem schnellen Service anzubieten.
Global Solutions Manager, Esko
